Preis für „geistige Wiedergeburt“ auch im Kulturbereich vergeben
Und da ist er schon wieder – Vjacheslav Bondarenko. Derzeit begegnet er mir wirklich überall. Dieses Mal gehört er zu den Trägern des diesjährigen Preises für „geistige Wiedergeburt“. Zusammen mit weiteren Kollegen vom Fernsehen wurde er für die Dokumentarfilmreihe „Heldenstädte“ ausgezeichnet.
Aus dem Kulturbereich erhielt ferner eine Gruppe von Mosaikkünstlern. Von ihnen stammt das Mosaik in der Kapelle auf dem ehemaligen Friedhof für Soldaten des Ersten Weltkrieges, der zu einer Gedenkanlage umgestaltet wurde.
Neben den Kulturschaffenden sind hauptsächlich Personen aus dem Sozial- und Kirchenbereich ausgezeichnet worden, darunter Ärzte einer Kinderklinik in Gomel und der Erzbischof von Nowogrudok und Lida Guri. Aber auch eine kinderreiche Familie wurde geehrt, die im Laufe von 20 Jahren 11 Waisen großgezogen hat. Derzeit erziehen sie weitere fünf Kinder.